Immer mehr Anleger wollen nachhaltig investieren. Neben der Rendite spielt für diese Anleger der soziale und ökologische Nutzen eine entscheidende Rolle.
Eine zunehmende Anzahl an privaten und professionellen Investoren achten bei ihren Anlageentscheidungen darauf, dass Unternehmen nicht nur Renditen erwirtschaften, sondern auch auf ökologische und soziale Folgen ihres Wirtschaftens achten. Sie wollen nicht in Firmen investieren, die ihr Geld mit Waffenhandel, Kernkraft oder fossilen Brennstoffen verdienen. Auch Unternehmen, die unter unwürdigen Arbeitsbedingungen produzieren, Kinderarbeit zulassen oder Frauen diskriminieren stehen zunehmend in der Kritik dieser Anleger. Ebenso soll das Geld nicht in Staaten fließen, die autoritär regiert werden.
Die Zahl nachhaltig orientierter Investoren steigt stetig. Das zeigen aktuelle Statistiken des Fachverbands „Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG)“. Das private Vermögen in nachhaltigen Geldanlagen ist danach seit 2010 jedes Jahr um rund 22 Prozent gestiegen.
Während sich die finanzielle Rendite eines Unternehmens leicht durch Zahlen abbilden lässt, ist dies bei dem gesellschaftlichen Nutzen oder Schaden, den ein Unternehmen verursacht nicht so einfach. Nachhaltigkeitssiegel für Fonds und geschlossene Beteiligungen sollen hier Transparenz schaffen. Die Diskussion steht jedoch noch relativ am Anfang. Von der gemeinnützigen William and Flora Hewlett Foundation wurde 2002 das Konzept der Sozialrendite entwickelt. Dies soll die Effekte gemeinwohlorientierter Projekte messbar und finanziell bewertbar machen. Durch die Sozialrendite werden klassische finanzielle Bewertungsmethoden um eine sozialökonomische Komponente erweitert.
Für Investoren, denen die sozialen und ökologischen Folgen ihrer Investitionen wichtig sind, gibt es inzwischen eine große Auswahl unterschiedlicher Angebote. Diese reichen von nachhaltigen Banken über Öko- und Nachhaltigkeitsfonds bis hin zu zahlreichen Direktbeteiligungen in den Bereichen Umwelttechnik, Erneuerbare Energien, Ökologisches und soziales Bauen, bis hin zu Risikokapital zur Förderung junger Unternehmen mit neuen innovativen Ideen.
ETHNARENT arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2002 daran, solche Investitionsmöglichkeiten auch für den Privatanleger zu erschließen. Wir sind bestrebt, den Markt nach Investitionsmöglichkeiten zu filtern, die ein optimales Verhältnis, von Rendite, Sicherheit und ökologischem sowie sozialem Nutzen bieten. Risiken sollen offen benannt werden. Neben offenen Fonds, die ökologische und soziale Standards erfüllen, bieten wir vor allem geschlossene Beteiligungen an, die ein hohes Maß an Transparenz bieten, was mit dem Geld passiert. Immer größere Bedeutung gewinnen dabei auch die sogenannten Schwarminvestments z. Bsp. bettervest, bei denen eine große Zahl von Investoren mit eher kleinen Investitionssummen ökologische und soziale Projekte finanzieren. Daneben bietet ETHNARENT auch Investitionsmöglichkeiten an, die zwar keinen besonderen sozialen oder ökologischen Nutzen stiften, aber Negativkriterien, wie Rüstung, Kernkraft, fossile Brennstoffe, etc. ausschließen.
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